Hattingen ist nicht nur eine großartige Stadt mit vielen Wohlfühlorten und schönen Kulissen: Auch wenn klamme Stadtkassen und Personalengpässe es manchmal anders erscheinen lassen, Hattingen ist eine Stadt in Bewegung. Große Projekte im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung 2027 werden noch mehr Möglichkeiten zum Wohlfühlen schaffen. Große Wohnprojekte werden in den nächsten Jahren fast 2.000 neue Hattinger in die Stadt bringen. Der Einzelhandel und die Gastronomie entwickeln gerade Strategien für eine gesunde und abwechslungsreiche Innenstadt. Und für den Tourismus ist Hattingen längst kein Geheimtipp mehr.
Beste Voraussetzungen also, sich auf die Zukunft in dieser Stadt zu freuen. Wichtig ist allerdings, dass kein Ausverkauf stattfindet und die Politik sich mit eigenen Ideen und Konzepten in diesen Prozess einbringt. So hat meine Partei, die SPD, dafür gesorgt, dass die ursprüngliche Planung von ein paar wenigen großen Eigenheimen am Pottacker einer zeitgemäßeren Planung gewichen ist. Große Wohnungen für wohlhabende Bürger:innen werden mit anderen Wohnungsgrößen kombiniert. Das macht es auch Rentnern, Studenten oder finanziell nicht so gut aufgestellten Menschen möglich, sich in einem intakten Wohnumfeld anzusiedeln.
Ich kenne die handelnden Personen in Hattingen durch mein inzwischen 30-jähriges Engagement in der Stadt sehr gut – und sie kennen mich. Ich habe Ideen, wie man die Prozesse in dieser Stadt vereinfachen oder umverteilen kann, um vielleicht an der einen oder anderen Stelle handlungsstärker zu werden. Durch meine Zeit als ehrenamtliche Politikerin weiß ich, wie wichtig es ist, dass das Ehrenamt gesehen wird. Und es geht mir nicht nur darum, dass diese Arbeit eine angemessene Anerkennung erfährt, sondern ich möchte mich ganz konkret für das Thema Ehrenamt starkmachen und Unterstützung anbieten.